Ursprünglich bedeutete die Abkürzung Verwertungsgesellschaft für Besatzungsgüter. In der Tradition der Gründer, die im Jahre 1951 die Treuhandgesellschaft ins Leben riefen, werden noch heute bewegliche Güter aus den Beständen der Bundeswehr, der Straßenbauverwaltung, der Behörden des Bundes, der Länder und der Kommunen sowie des Katastrophenschutzes veräußert. Zu den in der Regel gebrauchten Gegenständen, die nach der Bundeshaushaltsordnung verkauft werden, gehören Bekleidung, Rohstoffe, Münzen, Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe, aber z.B. auch Musikinstrumente und Fitnessgeräte. Die VEBEG ist eine bundeseigene Treuhandgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, die nicht nur für den Bund, sondern im Namen vieler anderer öffentlicher Institutionen Verkäufe abwickelt.