Die Region Ostwürttemberg liegt im Osten des Bundeslandes und setzt sich aus den Landkreisen Heidenheim und Ostalbkreis zusammen. Der Verwaltungssitz liegt in Schwäbisch Gmünd, der zugleich größten Stadt der Region. Zu den nächstgrößten Städten zählen Heidenheim an der Brenz, Ellwangen und Aalen.

Obwohl eine dynamische Entwicklung im Dienstleistungsbereich verzeichnet wird, zählt der produzierende und verarbeitende Sektor zu den wichtigsten Standbeinen der ostwürttembergischen Wirtschaft. Der Maschinen- und Fahrzeugbau, die Metallindustrie, die Elektroindustrie und die Optik und Feinmechanik zählen zu den Leitbranchen des sekundären Sektors. Die Region versucht die Attraktivität dieser Branche durch starke Investitionen in Maschinen, Anlagen und Gebäuden zu steigern.

Dies spiegelt sich in der vielseitigen Unternehmensstruktur wider. Neben einem dichten Netz aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, sind auch Global Player wie Bosch Siemens Hausgeräte, Triumph und SHW in der Region angesiedelt. Darunter befinden sich auch zahlreiche „Hidden Champions“. Dies sind weitgehend unbekannte mittelständische Unternehmen, die gleichwohl zu den Marktführern in ihrer Branche gehören. So haben zum Beispiel die J&M Analytik AG (Weltmarktführer Spektroskopie) und Leitz (Fertigungs- und Bearbeitungswerkzeuge) ihren Sitz in Ostwürttemberg.

Einen weiterern Fokus legt die Region auf die Innovation. Im Bereich Bildung und Forschung sorgen fünf Hochschulen für eine sichere Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte.

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