Die Lage Mecklenburg-Vorpommerns an der Ostseeküste schließt nicht nur das Festland als Bestandteil des Bundeslandes ein, sondern auch einige Inseln und Halbinseln, die geographisch zu Mecklenburg-Vorpommern gezählt werden.

Die beiden größten Inseln sind Rügen und Usedom, die auch gleichzeitig die größten Inseln Deutschlands sind. Rügen ist die bevölkerungsreichste Insel innerhalb Deutschlands, die durch die Hansestadt Stralsund – den Ringdamm und die Rügenbrücke – mit dem Festland verbunden ist.
Mit knapp 900 km² und einer Gesamtlänge von 52 km ist die Insel durch zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen gekennzeichnet. Eine der, aufgrund ihrer 45 Kilometer Länge, bedeutendsten Halbinseln ist Fischland-Darß-Zingst, die sich an der Ostseeküste zwischen Rostock und Stralsund langzieht.

Die meisten Inselflächen liegen im größten Nationalpark des Landes, dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Daher ist der wichtigste Wirtschaftszweig - neben klassischem Handwerk, Landwirtschaft und Fischwirtschaft -  der Tourismus.

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